Feet-Back

Seminarleitung:
Andrea Klaßen

6 Stunden

 Preis auf Anfrage

Abbildung:
Juan Miro, Figuren gegen die Sterne,
1950er Jahre 

Feldenkrais-Seminar

Feet-Back

 

Von den Füßen bis zum Kopf!

Wie beeinflusst unser Stehen und Gehen unsere Haltung? Wie können die Kiefergelenke entspannen? Wie können Rücken und Schultern entlastet werden? Wie wirkt sich unsere Art und Weise zu stehen auf die Stimme aus?

In diesem Seminar g e h t es um das Zusammenspiel aller Körperteile miteinander – ausgehend von den Füßen. Nicht zuletzt soll es um die Frage gehen, welchen Einfluss unser Stehen auf unsere naturgegebene Verbindung von körper-geistigen Vorgängen hat?

Wir glauben zwar, dass unser Kopf unseren Körper steuert, aber wir unterschätzen völlig, wie sehr unser Körper auf unseren Geist wirkt.

Neben speziell ausgewählten Feldenkrais-Lektionen stehen Eutoniehölzer zur Verfügung, auf denen stehend, der gesamte Körper immer wieder in ein teutonisches – ausgewogenes – Gleichgewicht gebracht wird.

Eine Einladung, Neuland zu betreten?

Herzlich willkommen!

 

Wie geht’s?

Seminarleitung:
Andrea Klaßen

6 Stunden

Preis auf Anfrage

Abbildung:
Antoni Tàpies o.T.
Aus „Suite Catalana“, 1972

Feldenkrais-Seminar

Wie geht’s?

Leichter stehen und gehen

 

Der aufrechte Gang des Menschen ist eine Entwicklung der Evolution, die allein dem Menschen vorbehalten ist. Gehen ist die ursprünglichste Art der menschlichen Fortbewegung. Die Füße sind somit die wichtigste Verbindungsstelle zwischen Körper und Umwelt.

Nur durch eine harmonische und perfekte Abstimmung der Füße mit den Bewegungen der Beine, des Beckens, der Wirbelsäule, des Schultergürtels und der Arme ist leichtes Gehen möglich.

Um diese Aufgabe erledigen zu können, sind die Füße mit zahlreichen Sinnesorganen und Nervenendigungen ausgestattet, die die Bewegungen des Körpers auf den Ablauf beim Gehen einstellen und steuern.

Für eine gesunde, sowohl stabile als auch elastische Körperhaltung beim Gehen, muss das Zusammenspiel des gesamten Bewegungsapparates gut eingespielt sein.

Durch eine ganzheitliche Betrachtung des Bewegungsapparates als Funktionseinheit lernen Sie ungünstige Bewegungs- und Haltungsgewohnheiten wahrzunehmen und sie zu verändern. Dadurch steigt der Bewegungsumfang der einzelnen Gelenke wieder an und die Belastung wird gleichmäßig verteilt. Außerdem entwickelt sich Ihr Gefühl für die eigene Aufrichtung und Körperachse sowie für eine ausgewogene Belastung beider Füße.

Damit Ihr Gang leichter, federnder und weniger anstrengend wird. Tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes – mit jedem Schritt, den Sie gehen!

„Verlieren Sie vor allem nicht die Lust daran zu gehen: ich laufe mir jeden Tag das tägliche Wohlbefinden an, und entlaufe so jeder Krankheit: ich habe mir meine besten Gedanken angelaufen, und ich kenne keinen Gedanken, der so schwer wäre, dass man ihn nicht beim Gehen loswürde…“
(Sören Kierkegaard, Brief an Henriette Kierkegaard,1867)